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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Wangerland e.V. findest du hier .
Einsatzart:
Sucheinsatz
Einsatztyp:
SEG-Einsatz
Einsatztag:
02.08.2022
- 02.08.2022
Alarmierung:
Alarmierung durch Leitstelle
am 02.08.2022 um 15:48 Uhr
am 02.08.2022 um 15:48 Uhr
Einsatzende:
02.08.2022 um 17:10 Uhr
Einsatzregion:
Schillig Strand
Einsatzort:
Im Gewässer vor Schillig
eingetroffen um 15:49 Uhr
eingetroffen um 15:49 Uhr
Einsatzauftrag:
Suche nach dem Schlauchboot und Aufnahme.
Da zunächst nicht ausgeschlossen werden kann, ob Personen auf dem Schlauchboot sind, weitere Suche nach Personen bis die Feuerwehr Minsen die Besitzer des Schlauchboot ausfindig macht und eine Besatzung ausschließen kann.
Einsatzgrund:
Passanten melden bei der Leitstelle Friesland/Wilhelmshaven ein herrenloses Schlauchboot, welches sich östlich der Insel Minsener Oog befindet.
Beteiligte Gliederungen:
- Ortsgruppe Bockhorn-Zetel e.V.
- Ortsgruppe Schortens-Jever e.V.
Beteiligte Organisationen:
-
FFW Wangerland OF Minsen
(Florian Friesland 16/19/4) -
DGzRS Station Horumersiel
(SRB Wolfgang Paul Lorenz) -
DGzRS Station Hooksiel
(SRK Bernhard Gruben) -
ADAC Luftrettungsstation Sanderbusch
(Christoph 26) -
Bundespolizeiinspektion See
(Hubschrauber) -
Deutsche Marine
(Hubschrauber) -
Rettungsdienst Friesland
(Rettung Friesland 81/83/2)
Eingesetzte Kräfte
0/0/3/3
- 2 Bootsgast
- 1 Bootsführer
Eingesetzte Einsatzmittel
Kurzbericht:
Die DLRG OG Wangerland wurde heute zusammen mit Einsatzkräften der OG Schortens-Jever, OG Bockhorn-Zetel, DGzRS, Christoph 26, Feuerwehr Minsen und weiteren Kräften in das Seegebiet vor Schillig alarmiert. Dort wurde von Passanten ein führerloses Schlauchboot gesichtet, welches bei Südwind zügig abtrieb.
Der von der Gemeinsamen Leitstelle Friesland-Wilhelmshaven gesendete Alarm wurde auch von unserer im Dienst befindlichen Bootsbereitschaft empfangen. Innerhalb von wenigen Minuten hatte diese mit dem Motorrettungsboot Willi Rosenboom Ausfahrt aus dem Hafen Wangersiel. Nach ca. 10 Minuten konnte die Bootsbesatzung das gesuchte Schlauchboot finden und bergen.
Da niemand an Bord war, entschied das für die Suche auf See verantwortliche MRCC mit Sitz in Bremen, dass die Suche nach Personen bis zum sicheren Ausschluss fortgesetzt werden soll. MRB Willi Rosenboom schloss sich dann einem Suchverband aus drei Hubschraubern (ADAC, Bundespolizei, Marine), dem SRK Bernhard Gruben, dem SRB Wolfgang Paul Lorenz und weiteren Schiffen an. Nach einiger Zeit konnten die Besitzer durch die Feuerwehr Minsen ausfindig gemacht und so eine Besatzung sicher ausgeschlossen werden. Der Einsatz wurde somit erfolgreich beendet.
Die Bootsbesatzung kehrte in den Hafen zurück und setzte kurz darauf ihren Bootsdienst fort.
Zusammenarbeit mit Wolfgang Paul Lorenz